Das Gold des Waldes – es ist Pfifferlingzeit
Im Herbst stehen erntefrische Pilze hoch im Kurs – ob in Suppen, Saucen, auf dem Salat oder lecker gefüllt auf dem Grill – Pilze sind für viele Feinschmecker nicht wegzudenken. Viele erwarten die ganz besonderen Gaumenfreuden schon lange. Schön, dass sich die Pfifferlinge schon so frühzeitig genussfertig machen und die Wartezeit verkürzen. Besonders der relativ feuchte Sommer hat in dieser Hinsicht auch etwas Gutes. Schon ab dem Juli finden sich die köstlichen Pilze in unserem Meyer-Markt ein. Was diesen Pilz ausmacht, erfahren Sie in einer kleinen Warenkunde.
Pfifferlinge – was steckt drin?
Freunde können sich die leuchtend-gelbe Delikatesse schon früh schmecken lassen. Der intensive Leckerbissen ist einer der ersten Pilze, der im Wald aus dem Boden sprießt. Er besteht zu 92 Prozent aus Wasser, ist reich an Ballaststoffen und bietet ordentliche Werte an Eisen und B-Vitaminen. Der kurze fleischige Stiel geht in den trichterförmigen, welligen Hut über und bildet so die typische Form. Die Farbe dottergelb, weshalb der Pilz in manchen Regionen auch Eierschwammerl heißt.
Wie lagere ich Pilze richtig?
Pilze sollten, egal um welche Sorte es sich handelt, nach wenigen Tagen verarbeitet werden. Um Pilze zu lagern, bietet sich das Gemüsefach im Kühlschrank gut an, aber auch kühle Kellerräume sowie ein geschützter Ort im Freien können durchaus als Lagerstätte dienen. Generell gilt: Frisch schmeckt es am besten.
Die Zubereitung
Die Pilze sollten vor der Zubereitung gesäubert werden. Allerdings nicht mit Wasser, denn die Schwammerl – wie der Name sagt – saugen Wasser und werden eben schwammig. Also lieber mit einer feinen Bürste Erdreste und Nadeln vorsichtig abbürsten.
Sind die Pilze gereinigt, sollten Sie sie kräftig durcherhitzen, um mögliche Keime abzutöten. Am besten eignet sich ein kurzes, scharfes Anbraten in der Pfanne. Langes Garen macht die Pilze zäh. Auch mit Gewürzen sollten Sie sparsam sein. Etwas Salz und ein Hauch Pfeffer unterstreichen die schon leicht pfeffrige – daher wohl auch der Name – Note der Pfifferlinge.