Halloween greift um sich
In der Nacht des 31. Oktober verwandeln sich die Städte und noch so idyllische Ortschaften in ein Gruselmeer. Wer sich in der Dunkelheit noch draußen aufhält, begegnet zahlreichen kleinen Hexen und Mumien. Wer aus dem Fenster schaut, sieht Vampire und Feen durch die Lichtkegel der Straßenlaternen flitzen – alle bewaffnet mit Tüten und Taschen, um eines einzufordern: Süßes! Wappnen Sie sich in unserem EDEKA Nils Meyer mit ausreichend Naschkram, um der Strafe der kleinen Monster zu entgehen.
Was es für Halloween braucht
Süßes, sonst gibt’s Saures! Wer kennt ihn nicht, den Spruch, den die kleinen Gruselgestalten in der Halloween-Nacht an der Tür aufsagen. Und hier und da auch einhalten. Lassen Sie es nicht drauf ankommen. In unserem Markt finden Sie zahlreiche Süßigkeiten, mit denen Sie sich Ihre Seele freikaufen können. Von Schokoriegeln über Lutscher bis Weingummi – nahezu alles ist begehrt. Vor allem aber bereiten die limitierten Halloween-Auflagen der Marken den Kids eine Freude. Würmer, Fledermäuse, Augen aus Weingummi machen sich sehr gut in der Sammeltüte.
Wer gar mitmachen möchte, findet auch etwas Schminke in unserem EDEKA Nils Meyer. Eine Halloween-Party ohne die richtige Verkleidung? Unvorstellbar! Wir bieten eine Auswahl an praktischen Schmink-Sets, mit denen du dich in einen Zombie, Vampir oder ein furchterregendes Skelett verwandeln kannst. Dunkelroter Lippenstift für „Blut“, schwarzer Eyeliner für scharfe Konturen und weißer Puder für eine gespenstische Blässe – mit den passenden Produkten gelingt das perfekte Grusel-Make-up im Handumdrehen.
Zu guter Letzt sind natürlich auch die Kürbisse im Sortiment, die Sie vor allem zum Genießen eines guten Gerichts und wenn unbedingt nötig, auch gern zum Schnitzen einer schaurigen Kürbislaterne einsetzen können.
Die Legende, was der Kürbis als Laterne mit Halloween zu tun hat, finden Sie am Ende des Beitrags – lesenswert!
Was ist das eigentlich – „Halloween“?
Die Halloween-Nacht ist ein Brauch, der eigentlich aus Irland stammt und mit der großen Auswanderungswelle in die USA kam. Dort entstand daraus natürlich ein großes Event. Und wie so vieles andere schwappte dieses etwa in den 90er Jahren über den großen See auch nach Deutschland herüber.
Man unterscheidet den Namen und die Tradition. Der Begriff stammt von „All Hallows Evening“ zurück – den Abend vor Allerheiligen, einem katholischen Fest. Die Bräuche sollen eher dem altkeltischen Fest „Samhain“ entsprechen, dem keltischen Neujahrsfest, das am 31. Oktober gefeiert wurde. An diesem Tag oder in dieser Übergangsnacht sollen sich die Grenzen der Welt der Lebenden zur Totenwelt aufgebrochen haben. Um nicht als Lebender erkannt und hinabgezogen zu werden, verkleideten sich die Lebenden als Monster.
Auch das Einfordern von Süßigkeiten hat wiederum einen andern Ursprung. Das Betteln um Süßes hat wiederum einen ganz anderen Ursprung. Damals gingen die europäischen Christen zu Allerseelen von Dorf zu Dorf, um sogenannten „Seelenkuchen“ zu erbitten. Darunter verstand man damals ein quadratisches Brot mit Johannisbeeren. Je mehr „Seelenkuchen“ sie erhielten, desto mehr versprachen sie, für die Verstorbenen der Schenkenden zu beten.
Der Kürbisbrauch – die faszinierende Geschichte Jack O’Lanterns
Jack o‘ Lantern war einsamer irischer Hufschmied – bekannt als Trunkenbold und Betrüger. Oft saß er in seiner Stammkneipe bei Ale und Whiskey. Auch am Tag, des 31. Oktobers war er am Tresen zu finden, als ihm plötzlich der Teufel erschien, um ihn mit sich zu nehmen. Ein Schreck zog Jack durch die Glieder, bis er sich besann und ihm eine Idee kam: „Bevor du mich verschleppst, gib mir noch einen Drink aus.“ Belzebub stimmte zu, hatte jedoch keine Münze bei sich und verwandelte sich kurzerhand selbst in eine. Gedankenschnell griff der Halunke Jack zu und steckte das Geldstück zu einem kleinen metallenen Kreuz, das irische Christen stets bei sich trugen, in seine Börse – und hielt den Teufel so gefangen. „Ich lasse dich frei, wenn du mich ein weiteres Jahr verschonst“, rief Jack in seine Tasche. Dem Teufel blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen, womit er verschwand.
Im Jahr darauf …
Zwölf Monate später kam der dunkle Fürst zurück und erschien Jack auf einem Feldweg, gesäumt von Apfelbäumen. „Nein“, so schrie er, „nimm mich nicht mit. Erfülle mir noch einen Wunsch.“ Wieder bejahte sein Gegenüber. „Hole mir einen letzten Apfel von diesem Baum herunter? Dann folge ich dir.“ So flog der Teufel auf einen Ast hinauf. Als er nach der Frucht griff, schnitzte Jack geschwind ein Kreuz in die Rinde. Wieder hatte er den Teufel ausgetrickst. „Du hast keine Chance“, wetterte der Ire gegen den Unhold. „Lasse mich nun für alle Ewigkeit in Frieden.“ Luzifer versprach ihm, ihn niemals in die Hölle zu holen.
Die Zeit ging ins Land. Jack wurde älter und älter, bis er eines Tages eines natürlichen Todes starb. Er fuhr an die Himmelspforte, wo er wegen seines wenig rechtschaffenen Lebens keinen Einlass erhielt. Jack wurde zum Teufel entsandt. Dieser allerdings erinnerte ihn daran, ihn niemals in die Hölle zu holen. So sollte Jack für immer durch die Finsternis wandeln. Doch hatte sogar der Teufel ein Einsehen und schenkte Jack eine glühende Kohle, die niemals erlöschen sollte. Der arme o‘ Lantern steckte die Lichtquelle in eine alte ausgehölte Rübe, um sie transportieren zu können. Seitdem wandert der unglückselige Jack o’ Lantern durch die Nacht.
So erzählt es die Legende.