Federweißer und Quiche und Zwiebelkuchen

Kulinarisches Traumpaar – Federweißer und Zwiebelkuchen

Während viele von uns innerlich gerade noch auf einen leichten Sommerwein eingestellt waren, sind nunmehr in den Kühlregalen von EDEKA Meyer bereits die ersten Flaschen Federweißer zu sehen. Plötzlich wird klar: Der Herbst ist da. Oder zumindest im Anmarsch! Und was darf zu einem Glas Federweißer nicht fehlen? Der deftig-aromatische Zwiebelkuchen.

Federweißer und Quiche

Prickelnd vom Sommer in den Herbst

Wie kein zweites Getränk ist der Federweiße (oder auch der Federrote) in besonderem Maße prädestiniert, den Übergang zwischen den Jahreszeiten genussvoll zu „moderieren“. Schließlich steht er, ähnlich wie der leichte Sommerwein, für unkomplizierten Trinkgenuss. Gleichzeitig läutet er eine neue Zeit, einen neuen Weinjahrgang ein. Er wird nämlich aus den früh reifenden Sorten wie der weißen Ortega, Solaris, Bacchus, der Sieger- und der Huxelrebe gekeltert. Das sind jetzt eher keine Edelreben. Aber aus ihnen lässt sich anregend prickelnder Federweißer machen. Das liegt an der Art und Weise, wie der frische Prickler hergestellt wird.

Federweißer gärt in der Flasche weiter

Nüchtern betrachtet ist Federweißer gepresster Traubenmost, der noch gärt, wenn Sie ihn kaufen. Wenn der Federweiße beim Winzer durch die Gärung vier Volumenprozent erreicht hat, geht in den Handel – ohne, dass vorher die Hefen herausgefiltert werden. Denn genau damit kann er bei Zimmertemperatur in der Flasche weitergären, indem sich die Hefe weiterhin vom Zucker im Federweißen ernährt. Dadurch steigt der Alkoholgehalt und es entsteht Kohlendioxid – das typische Prickeln.

Auch geschmacklich entwickelt sich der Federweiße. Während er anfangs noch sehr süß schmeckt, wird er von Tag zu Tag herber. Die Experten raten daher, den Federweißen stetig zu probieren. Ist Ihr Geschmacksprofil erreicht, stellen Sie ihn kühl und verlangsamen den Gärprozess. Schön kalt schmeckt der Tropfen eh am besten. Und erst recht, wenn er vom renommierten Weinhaus Schuster aus Krefeld stammt, das seit Jahrzehnten Erfahrung in der Abfüllung besten Federweißen und -roten hat.

Schuster Federweißer
Familie Schuster
Familie Schuster
Schuster Federroter

Der beste Partner des Federweißen

Quiche

Ob jemand den Federweißen liebt und sich als optimalen Begleiter eine Quiche zubereitet oder andersherum – Fakt ist: Die beiden Genüsse sind nahezu unzertrennlich. Während der Federweiße mit erfrischenden, leichten und süßlichen Noten überzeugt, balancieren Quiche, Flammkuchen und Co. die Aromen mit deftig-herzhaftem und würzigem Geschmack aus. So schaffen beide am Gaumen die
Geschmacksexplosion, die das Traumpaar so beliebt machen.

Zum einen können Sie natürlich auf unsere guten Produkte in unserer Kühlung zugreifen. Sowohl die Quiche als auch den Flammkuchen erhalten Sie bei uns im Markt von der EDEKA-Frankreich-Reihe. Sie können sich auch alle frischen Zutaten aus unseren Regalen zusammensammeln und Ihren eigenen Zwiebelkuchen backen. Das gelingt sicher und schmeckt fantastisch.

Schwäbischer Zwiebelkuchen

Schwäbischer Zwiebelkuchen EDEKA Rezept
Rezept: EDEKA.de

Zutaten

Für den Belag: ● 3 große Zwiebel ● 3 Eier ● 50 g Butter ● Mehl für die Arbeitsfläche ● 200 g Saure Sahne ● 2 EL Schmand ● 200 g Schinkenwürfel ● 1 Prise Muskatnuss ● etwas Kümmel ● Salz ● Pfeffer
Für den Hefeteig: ● 250 g Weizenmehl (Type 405) ● ½  Würfel Hefe ● 60 g Butter ● 1 TL Zucker ● 130 ml Milch ● 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröseln, mit der Milch auflösen und etwas Mehl vom Rand untermischen. Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Oberfläche Risse zeigt.
  2. Butter, Zucker und Salz verrühren und mit dem Teig vermischen.
  3. Den Teig mit den Händen so lange kneten, bis er glatt und geschmeidig ist, Blasen wirft und sich gut von der Schüsselwand löst. Die Schüssel abdecken und den Teig gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat (nach ca. 40 Minuten).
  4. Inzwischen Belag vorbereiten. Zwiebeln pellen und fein würfeln. Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen und Zwiebelwürfel für etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze glasig schwitzen. Schinkenwürfel dazugeben und mit anschwitzen.
  5. Hefeteig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und zur Backform passend ausrollen. Eine Springform oder ein Backblech mit Backpapier auskleiden und den Hefeteig hineingeben. Rand leicht andrücken. Hefeteig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  6. Backofen auf 160 Grad Umluft oder 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  7. Schmand, saure Sahne und Eier miteinander verrühren und mit einer großzügigen Prise Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Zwiebel-Schinken-Masse auf dem Teig verteilen und mit der Eiermischung übergießen. Nach Belieben Kümmelsamen darüber streuen.
  8. Den Zwiebelkuchen auf der unteren Schiene für 50 Minuten backen, auskühlen lassen und mit einem Glas Federweißer genießen.

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